Daniel Hilgert

Kunst-Schaffend / Frei-Schaffend

Für Daniel Hilgert ist die Malerei bereits seit seiner Kindheit eine ständige – sich stets wandelnde – Begleiterin. Losgelassen hat sie ihn nie, mit Firmengründung und Geburt seiner Tochter 2014 hat sich allerdings sein Zugang zur Kunst verändert.

„Ich male für die Leute, nicht für das Museum.“

Die Perfektion, die früher mit dem 100. Pinselstrich angestrebt wurde, findet er heute eher in reduzierten Formen. Er konzentriert sich auf das Wesentliche und bringt so die Essenz seiner Figuren zum Vorschein. Genau darin liegt für ihn auch der Reiz seines Schaffens.

„Wen interessiert schon, was einmal war, mich interessiert, was noch kommt.“

Daniel Hilgert arbeitet ohne Bonus und Förderungen. Er unterwirft sich und seine Arbeiten keinen Regeln oder Konventionen, sondern geht offen an neue Herausforderungen und Ideen heran. Seine Techniken sind vielfältig und experimentell und werden oft miteinander kombiniert. Das Ergebnis sind authentische Werke, denen es gelingt, Emotionen einzufangen und zu vermitteln.

„Mir gefällt der Gedanke, dass ein Gesamtwerk auch von mehreren verschiedenen Besitzern erworben werden kann. Das hat etwas Verbindendes.“

Mehrere Bilder gleichen Formats, die auf unterschiedliche Weisen angeordnet werden können, genauso aber auch einzeln wirken. Das ist das Markenzeichen von Hilgert Art. In den Bildern stehen oft der menschliche Körper und die Vermittlung von Gefühlen über Körperhaltungen im Vordergrund. Durch unterschiedliche Anordnungen ergeben sich unterschiedliche Impressionen. Der Käufer interpretiert neu und wird somit zum aktiven Gestalter.

„Der Weg, wie ein Bild seinen Platz findet, ist ein sensibler Prozess.“

Als Gestalter ganzer Raumkonzepte erschafft Daniel Hilgert auch den Rahmen für seine Werke. Dabei nimmt er weniger Rücksicht auf einzelne Wände und Gegebenheiten, sondern behält immer das große Ganze im Auge. So schafft er Räume, die auf den Betrachter harmonisch und nicht zu laut wirken.